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Nährende Atem-Meditation

Nährende Atemmeditation, Baum am Seerand mit gold-orangenen Herbstblättern

Nährende Atem-Meditation

„In steter Veränderung ist diese Welt.
Wachstum und Verfall sind ihre wahre Natur.
Die Dinge erscheinen und lösen sich wieder auf.
Glücklich, wer sie friedvoll einfach nur betrachtet.“
(Buddha)

Dem Gedicht von Buddha ist wenig hinzuzufügen. Es beinhaltet alle Weisheit und das Wissen um unsere Naturgesetze –  alles Leben ist Veränderung. Das bekommen wir in diesen Tagen sehr deutlich zu spüren.
Unsere Aufgabe und Chance ist es, zu lernen, wie wir mit den (vor allem schmerzlichen) Veränderungen im Leben besser umgehen können.
Und dabei hilft uns Meditation.

Dazu möchte ich euch heute diese 10 Minuten-Atem-Meditation von Bob Stahl und Elisha Goldstein senden:

Nährende Atem-Meditation

Suche eine ruhige Umgebung, in der du ungestört bist und schalte dein Handy aus. Setze dich hin und nimm eine aufrechte und würdevolle Haltung ein.

1. Nimm jetzt jene Bereiche in deinem Körper wahr, die sich angespannt anfühlen. Wenn möglich, lass die Spannung hier los, lass die Körperstellen ganz weich und durchlässig werden. Bring auf diese Weise die Aufmerksamkeit in deinen ganzen Körper.
Einatmend, nimm ganz wach deine Lebendigkeit wahr.
Austamend, entspanne dich und spür die Gelassenheit.
In den nächsten paar Minuten genieße – mit jedem Ein- und Ausatmen – dieses Wechselspiel aus wacher Aufmerksamkeit und gelassener Entspannung.

2. Im zweiten Schritt bring eine Art nährende Haltung in deine Meditation: Du kannst z.B. die Hände auf dein Herz legen oder etwa eine Hand aufs Herz, die andere auf den Bauch (oder jenen Bereich, wo du die Atmung spürst).
Spüre hier die sanfte Berührung deiner Hände.
Spüre die Wärme deiner Hände.
Spür die Empfindungen der Verbindung.
Und atme ruhig weiter.

3. Und jetzt spüre beim Einatmen noch deutlicher in den Atem hinein. Mach dir bewusst, dass der Atem deinen Körper und Geist nährt – mit jedem einzelnen Atemzug.
Einatmend nimm den nährenden Atemzug wahr.
Ausatmend entspanne dich in den Moment hinein.
Atme ganz bewusst all das ein, was du in diesem Moment brauchst: Ruhe, Liebe, Kraft, Frieden, Akzeptanz.
Und überlasse dich ganz diesem sanften, natürlichen Rhythmus des Atems, den du seit deiner Geburt kennst.

4. Zum Abschluss der Meditation nimm dir noch einmal Zeit und mach dir bewusst, dass du selbst in jeder Minute diesen Raum der Stille, Ruhe und Kraft für dich schaffen kannst.
Jedes Mal wieder mit der neuen Absicht, dass du das für DICH tust – für deine Gesundheit, dein Wohlbefinden und dein persönliches Wachstum.
Als einen Akt der Selbstliebe.
Du erlaubst dir selbst in deinem ganzen Körper zu ruhen.
In deinen Körper hinein zu spüren, wie er ist.
Und so zu sein, wie DU bist.

Einen friedvollen Dezember mit ausreichend Möglichkeiten in dir selbst zur ruhen wünscht Dir
Sabine Barta

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