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Mini-Atemmeditation für jeden Tag

Blick auf zwei Beine im Liegen, entspannt

Mini-Atemmeditation für jeden Tag

Heute möchte ich dir eine kleine Atem-Meditation vorstellen. Diese Übung dient dazu, sich in ein beruhigendes Gefühl des Wohlbefindens hinein zu entspannen und die Ruhe in Körper und Geist zu vertiefen.

Wir atmen ständig. Jedes Einatmen aktiviert den Sympathikus des Nervensystems ein wenig und jedes Ausatmen den Parasympathikus. Du kannst lernen, diesen Rhythmus des Ein- und Ausatmens (längere Ausatmung) dazu zu benutzen, mehr Ruhe im Körper zu kultivieren.

  1. Atme 5 bis 10 Atemzüge ganz natürlich und ruhig. Achte dabei auf die Empfindungen des Einatmens (die kühle Luft in den Nasenlöchern, die Ausdehnung von Bauch und Brustkorb) und des Ausatmens (die ausströmende wärmere Luft, die Entspannung von Bauch und Brustkorb).
    Du kannst die Übung mehrmals am Tag wiederholen.
  1. Wenn du magst, kannst du die folgenden Sätze des Zen-Meisters Thich Nhat Hanh still beim Atmen aufsagen: „Einatmen – ich bin zu Hause. Ausatmen – ich lächle.“
  1. Stelle dir beim Einatmen „nach Hause kommen“ vor und sage dabei „Ich bin hier. Ich bin zu Hause“. Und beim Ausatmen stell dir vor, wie du eine sichere Verbindung zur äußeren Welt herstellst und in einen Zustand der Leichtigkeit und Harmonie mit anderen kommst. Stelle dir vor, in das Wort „Ich“ einzuatmen und in das Wort „Wir“ auszuatmen. Wiederhole diesen Rhythmus eine Minute lang.

Sabine Barta

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